Ein Fußpilz in der Schwangerschaft muss mit Bedacht behandelt werden. Die Fußpilzerreger (in der Regel „Dermatophyten“) verbreiten sich leicht von Mensch zu Mensch. Lesen Sie hier wie Sie sich in der Schwangerschaft schützen können und welche Maßnahmen Sie bei einem Fußpilzbefall während Sie schwanger sind ergreifen können.
Schutz vor Fußpilz in der Schwangerschaft
Gerade in der Schwangerschaft befindet man sich vielleicht häufiger als sonst in gefährdeten Bereichen. Man muss öfters zum Art oder geht vielleicht einmal mehr zum Schwimmen ins öffentliche Bad.
Besonders wichtig ist dabei der Schutz der Füße mittels einem paar Schuhe. Im Schwimmbad bieten sich dafür Flip Flops bzw. sogenannte Badelatschen an.
Darüber hinaus ist selbstverständlich auch in der Schwangerschaft das Tragen von atmungsaktiven Schuhen sehr wichtig. Die gute Belüftung macht es einem Fußpilz schwer sich zu entwickeln oder zu verbreiten. Alternativ oder ergänzend haben sich laut Aussage des Unternehmens Zederna deren Einlegesohlen besonders bewährt. Sie bestehen aus Zedernholz. Dieses wird schon hunderte Jahre im Schiffsbau auf Grund seiner fungiziden und antibakteriellen Wirkungsweise eingesetzt. Entsprechend Sohlen finden Sie hier.
Behandlung Fußpilz bei schwangeren Frauen
Grundsätzlich sollten Sie bei Unsicherheiten einen Arzt aufsuchen. Diese Webseite kann keine ärztliche Beratung ersetzen.
Bei Fußpilz in der Schwangerschaft müssen Sie auf jeden Fall mit Medikamenten vorsichtig sein.
Unter Umständen könnte Ihr Baby schaden nehmen. Daher helfen eventuell Fußpilz Hausmittel besonders gut. Sie sind meist natürlichen Ursprungs und werden örtlich, also direkt auf dem Fußpilz angewendet. Eine orale Anwendung von Mitteln gegen Fußpilz sollte immer mit dem Arzt besprochen werden.
Basispflege zur Anwendung bei Fußpilz
- Apfelessig
- Teebaumöl
- Fußbäder mit anschließender guter Belüftung (Trocknung)
- Lavendelöl
- Kokosöl
Bifonazol und Terbinafin während der Schwangerschaft
In der Fusspilz Creme Canesten (Gibt es hier) ist u.a. als Wirkstoff Bifonazol enthalten. Der Beipackzettel verrät jedoch, dass man das Präparat nur nach sorgfältiger ärztlicher Nutzen-Risiko-Abschätzung nutzen darf. Hintergrund ist natürlich, dass es bei den wenigsten Medikamenten umfangreiche Tests und Resultate bei Anwendung während der Schwangerschaft gibt. Bei alternativen Produkten, wie bspw. Lamisil (Gibt es hier) ist der Text auf dem Packungsbeilage noch konkreter.
Lamisil – Schwangerschaft, Stillzeit und Zeugungs-/Gebärfähigkeit
Im Zweifel also lieber mit dem Arzt beraten. Steht kein Arzt zur Verfügung, helfen eventuell Fusspilz Hausmittel.